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PRESSEMITTEILUNG 290 Chemnitz, den 03.05.2011

Behindertenbeauftragte der Stadt Chemnitz: Parade der Vielfalt am Europäischen Tag der Menschen mit Behinderungen

Information der Chemnitzer Behindertenbeauftragten Petra Liebetrau

Europaweit wird am 5. Mai auf den Tag der Menschen mit Behinderungen aufmerksam gemacht. Petra Liebetrau, Behindertenbeauftragte der Stadt Chemnitz: „In diesem Jahr schließen sich die Chemnitzer am Europäischen Tag der Menschen mit Behinderungen der Parade der Vielfalt in Dresden an. Unter dem Motto ‚Inklusion – wir alle sind Sachsen’ treffen sich aus allen Teilen Sachsens behinderte und nicht behinderte Bürger, um die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention einzufordern. Vorbereitet und durchgeführt wird die Parade mit Unterstützung des Dresdner Behindertenbeirates, der Behindertenbeauftragten der Städte Dresden und Chemnitz sowie den jeweils örtlichen Behindertenverbänden."

Die Parade wird am Donnerstag, 16 Uhr - begleitet von Sambaklängen - am Dresdner Hauptbahnhof starten, unterwegs 999 Luftballons auf die Reise schicken und in der Dresdner Centrum Galerie mit Einzelaktionen und kulturellen Beiträgen schließen. Die Chemnitzer Teilnehmer der Parade haben sich mit Petra Liebetrau aktiv an der Vorbereitung beteiligt und sind auch an der Veranstaltung als Akteure beteiligt: So wird der ORFFeus-Chor der Chemnitzer Janusz-Korczak-Förderschule am Dresdner Hauptbahnhof die Paradeteilnehmer empfangen, zum Mitsingen einladen und auch in der Centrum Galerie auftreten. Zudem sind die Chemnitzer vor Ort auch Interviewpartner zum Themenschwerpunkt „Inklusive Bildung“. Die Parade der Vielfalt steht unter der Schirmherrschaft der Band „Polarkreis 18“ und wird Mitglieder der Band auch als Gäste begrüßen können.

Im vergangenen Jahr, so erinnert Petra Liebetrau, fand anlässlich des 5. Mai ein besonderer, barrierefreier Stadtrundgang statt: Anna Agricola alias Gästeführerin Veronika Leonhardt brachte dabei Kindern mit unterschiedlichsten Behinderungen die Chemnitzer Innenstadt näher. Begleitet wurde sie dabei auch von Chemnitzer Stadträten, im Rollstuhl sitzend oder mit Simulationsbrille ausgestattet. Fotos, von Mädchen und Jungen während dieses Stadtrundgangs mit extra ausgereichten Kameras aufgenommen, wurden von Schülerinnen und Schülern der Körperbehindertenschule für Collagen genutzt, die den Stadträten bei ihrer morgigen Sitzung in einer kleinen Ausstellung vor dem Stadtverordnetensaal vorgestellt werden sollen.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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