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PRESSEMITTEILUNG 468 Chemnitz, den 06.07.2011

Arbeitsgruppe Stadionumbau hat sich konstituiert

Arbeitsplan für die nächsten Wochen festgelegt – Ziel: Grundsatzbeschluss des Stadtrates im Oktober

Um das Großprojekt Umbau des Stadions an der Gellertstraße umfassend vorzubereiten, hat sich unter Leitung von Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig eine Arbeitsgruppe gegründet, in der verschiedene Ämter der Stadtverwaltung, die GGG als avisierter Bauherr des Stadions und der Chemnitzer FC sowie weitere Partner in den nächsten Wochen mit der Klärung offener Fragen beschäftigen.

Zu diesen Punkten gehören beispielsweise der Arbeits- und Zeitplan, die vertragliche Konstruktion, die Finanzierung, die Regelung der Erbpacht und weitere Voruntersuchungen, zum Beispiel zum Baugrund. Die Ergebnisse fließen in eine Stadtratsvorlage ein, über die der Chemnitzer Stadtrat im Oktober in einem Grundsatzbeschluss zum Stadionprojekt entscheidet.

Die Pläne für den Umbau des Stadions an der Gellertstraße, die in der vergangenen Woche öffentlich vorgestellt wurden, sehen funktionales Stadion mit 15.000 Plätzen, das künftig insgesamt rund 9.000 Sitz- und 6.000 Stehplätze sowie einen Familienblock haben soll. Die Kosten belaufen sich auf rund 23 Millionen Euro. Mit einem speziellen Energiekonzept einschließlich einer entsprechenden Dachkonstruktion wird angestrebt, ein äußerst energieeffizientes Stadionprojekt zu realisieren. Der Umbau in zwei Etappen bei laufendem Spielbetrieb könnte dann im Frühsommer 2012 beginnen.

Der Traditionsstandort soll, sofern der Stadtrat und die Landesdirektion dem Vorhaben zustimmen, entsprechend der Anforderungen des DFB umgebaut werden. Bislang hat der CFC eine Ausnahmegenehmigung für den Spielbetrieb, die zum 30. Juni 2012 ausläuft. Zu diesem Zeitpunkt müssen entweder die Auflagen des DFB für den Spielbetrieb in der Profiliga erfüllt, für die wiederum hohe Investitionen ins Stadion nötig wären, oder ein Stadion im Bau sein. Die Stadt schlägt nach jetzigem Arbeitsstand vor, dass die städtische Wohnungsgesellschaft GGG in Abstimmung mit der Stadt und dem CFC als Bauherr fungiert. Für den notwendigen Kredit müsste die Stadt bürgen – nicht zuletzt, damit die Wohnungsgesellschaft in ihrem Kerngeschäft unbelastet bleibt. Das umgebaute Stadion wird dann von der Stadt gemietet und dem CFC als Betreiber verpachtet. Eine klare vertragliche Regelung hierzu muss noch ausgearbeitet werden.
Der CFC soll sich an den Kosten zur Finanzierung des Stadions beteiligen, sobald er dies wirtschaftlich leisten kann. Dies ist frühestens ab der zweiten Liga der Fall. Die Betreibung des Stadions obliegt bereits in der dritten Liga allein dem Chemnitzer FC, der hierfür keine Zuschüsse der Stadt erhält.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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