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PRESSEMITTEILUNG 675 Chemnitz, den 23.09.2011
Oberbürgermeisterin gratuliert Chemnitzer Filmwerkstatt zum 20-jährigen Bestehen
Der Impuls kam vor 20 Jahren aus der Partnerstadt Manchester. Der britische Medienverein Counter Image suchte Partner für ein internationales Projekt, um mit arbeitslosen Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen Film über ihre Erwartungen, Sorgen und Wünsche zu produzieren. Aus dieser Projektidee entstand in Chemnitz ein Verein, der heute jährlich zwischen 35. und 40.000 Menschen zur Filmproduktion anleitet oder ins Clubkino lockt.
Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig gratuliert:
„Dass die Filmkollegen aus Manchester hier einen Funken zum überspringen gebracht haben, ist ein großes Glück. Ich bin froh, dass die Chemnitzer Filmwerkstatt den jungen Chemnitzerinnen und Chemnitzern die Chance gibt, einmal Regisseur, Schauspieler oder Autor zu sein. Hier können sie sich ausprobieren und lernen nebenbei noch wichtige Fähigkeiten. Denn Durchhaltevermögen braucht es genauso wie Kreativität und Fleiß. Eine Einladung an alle, sich selbst, die Stadt oder ein Thema zu hinterfragen. Für die lange, intensive Arbeit, die Kreativität und ihr großes Engagement möchte ich mich herzlich bei den Vereinsmitgliedern der Filmwerkstatt bedanken. Es ist bemerkenswert, mit wie viel Herz und Leidenschaft sie ihrer Aufgabe nachgehen. Ich wünsche der Filmwerkstatt weiterhin so viel Freude an ihren Projekten.“
Die Chemnitzer Filmwerkstatt unterstützt junge Filmschaffende, ihre Ideen umzusetzen. Etliche Filmwerkstättler haben auch beruflich den Weg zum Film eingeschlagen, so wie Beate Kunath und Olaf Held, die internationale Auszeichnungen für ihre Filme erhalten haben. Seit 1996 sitzt der Verein in der Zwickauer Straße 425, in dem auch das Clubkino Siegmar beheimatet ist.
Stadt Chemnitz