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PRESSEMITTEILUNG 816 Chemnitz, den 09.11.2011

Chemnitzer Weihnachtssaison 2011 steht wieder ganz in der Tradition des Erzgebirges

Oberbürgermeisterin eröffnet Weihnachtsmarkt mit traditionellem Stollenanschneiden gemeinsam mit Weihnachtsmann und Türmer (25.11.)

– Große Bergparade zieht wieder durch die Stadt (26.11.) - Stimmung unterm 100jährigen Weihnachtsbaum – und die Glühweintasse trägt diesmal „Apricot“

Nicht nur der Glühwein - auch die Glühweintasse gehört in Chemnitz zur Tradition auf dem Weihnachtsmarkt – auch wenn das inzwischen zum begehrten Sammelobjekt entwickelte Stück zwar im weihnachtlichen Dekor in diesem Jahr mit einer geradezu Frühlingsfarbe überrascht und „Apricot“ trägt. Tradition auf dem Chemnitzer Weihnachtsmarkt hat die Glühweintasse in jeweils wechselnder Farbe bereits seit 1995: Nach hell-, dunkel- und kobaltblau, hell- und dunkelgrün, hell- und dunkelviolett, braun, rot und orange im vergangenen Jahr gibt’s 2011 also mal eine ganz andere Farbe. Ansonsten wird die erzgebirgische Tradition inklusive der typischen Weihnachts-Farben Grün, Rot, Gold bei der Gestaltung von Hütten und Weihnachtsschmuck natürlich hochgehalten – schließlich hat der Chemnitzer Weihnachtsmarkt einen hervorragenden Ruf zu verteidigen: Nicht nur im „Weihnachtsland Erzgebirge“ und im übrigen sächsischen Raum wurde der Chemnitzer Weihnachtsmarkt schon zweimal vom MDR als einer der schönsten, stimmungsvollsten, authentischen seiner Art gekürt und ist alle Jahre wieder von Besuchern aus ganz Deutschland und darüber hinaus viel frequentierter Anziehungspunkt.

Die Vorweihnachtszeit beginnt in Chemnitz bereits in den späteren Nachmittagsstunden am Samstag (12.11.) mit Anlieferung und Aufstellen der Chemnitzer Weihnachtsfichte, die auch 2011 ein (wieder) ausgesprochen stattlicher Baum ist von diesmal sogar sage und schreibe etwa 100 Jahren und einer (im Weihnachtsbaum-Ranking sicher unschlagbaren!) Höhe von etwa 30 Metern. Gefällt wird der Baum am Samstag im Chemnitzer Stamm-Revier Tannenbergstal des Staatsbetriebes Sachsenforst in aller Frühe durch das vom Grünflächenamt der Stadt beauftragte Unternehmen Techno-Farm und Service GmbH Adorf, das den Baum anschließend auch nach Chemnitz transportiert (ausführlich siehe PM 805 vom 03.11.2011). Begleitet wird der Transport mit Tieflader wie gewohnt von Einsatzkräften der Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge, und vor Ort in Chemnitz sorgen Politessen des Ordnungsamtes für „Freie Fahrt“. Erwartet und auf dem Markt am Rathaus aufgestellt wird der Baum am späten Samstagnachmittag, voraussichtlich zwischen 17 und 18 Uhr. In Chemnitz gehört es zur vorweihnachtlichen Tradition, dass die Ankunft und das Aufstellen des Weihnachtsbaumes mit einem mittleren Volksfest auf dem Markt gebührend gefeiert werden. Und weil sich ganz sicher auch 2011 viele Chemnitzer das Weihnachtsbaum-Erlebnis nicht entgehen wollen, hat das Marktwesen an Ort und Stelle wieder Glühwein und Roster zum Verkauf organisiert und für die Jüngsten zur Freude ein Kinderkarussell.

Festlich angeputzt wird der Weihnachtsbaum dann ab Montag (14.11.): 850 Lichtpunkte werden von den Mitarbeitern des von eins energie in Sachsen beauftragten Unternehmens RAC (Rohrleitungsbau Altchemnitz) auf den Baum aufgesteckt, damit er ab Weihnachtsmarkt-Eröffnung (Freitag, 25. November) festlich und einladend erstrahlen kann. Die Eröffnung des Weihnachtsmarktes ist auch 2011 fester Termin im Kalender von Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig, die gemeinsam mit Weihnachtsmann (alias Hans Lange) und Türmer Stefan Weber den Chemnitzer Weihnachtsmarkt 2011 mit dem traditionellen Stollenanschnitt offiziell eröffnen. Der 10 Kilogramm schwere und 1,30 Meter lange Stollen wird - auch das gehört hier zur Tradition – von der Chemnitzer Bäckerei und Konditorei Pietschmann hergestellt.

Geöffnet hat der Chemnitzer Weihnachtsmarkt 2011 rund um das Rathaus der Stadt am 25.11. von 16 bis 21 Uhr sowie in der Zeit vom 26.11. bis 22.12. sonntags bis donnerstags jeweils von 10 bis 20 Uhr, freitags und samstags von 10 bis 21 Uhr und am 23.12. von 10 bis 20 Uhr. Insgesamt 211 Standplätze erwarten mit ihren vielfältigen Angeboten die Gäste aus Nah und Fern auf dem Areal zwischen Markt und Neumarkt, Rosenhof, Klosterstraße (hier wieder der Historische Weihnachtsmarkt mit der Einladung zur Chemnitzer Klosterweihnacht), Jakobikirchplatz, Düsseldorfer Platz und Richard-Möbis-Straße.

Zu den weiteren traditionellen Höhepunkten im vorweihnachtlichen Programm gehört in Chemnitz auch in diesem Jahr die traditionelle 33. Große Erzgebirgische Bergparade, die wie gewohnt am Vorabend zum 1. Advent – Samstag, 26. November – ab 14 Uhr durch die Chemnitzer Innenstadt ziehen und von der Oberbürgermeisterin im Park an der Stadthalle begrüßt wird: Beteiligt sind 650 Berg- und Hüttenleute aus 30 Brüderschaften und Vereinen sowie 275 Bergmusiker aus sieben Bergkapellen.

Wichtige Hauptperson – natürlich der Weihnachtsmann alias Hans Lange, und wie es zur guten Tradition auf dem Chemnitzer Weihnachtsmarkt gehört, wird er auch in diesem Jahr allabendlich vom 25. November bis 23. Dezember pünktlich 17 Uhr hier seinen Besuch abstatten. Assistiert wird Hans Lange auch in dieser Weihnachtssaison von Claus Höhne. Das auf der großen Bühne dargebotene Weihnachtsmärchen wird einstudiert und präsentiert von der Theatergruppe der Volksbühne e.V. – die Theatertruppe feiert in dieser Weihnachtssaison ihr 20jähriges Jubiläum auf der Weihnachtsmarktbühne.

Übrigens: Post für den Weihnachtsmann gehört alle Jahre wieder zu den Weihnachtsvorbereitungen (auch) in Chemnitz: Mädchen und Jungen, die den weißbärtigen Alten auf der Bühne des Chemnitzer Weihnachtsmarktes gern persönlich treffen möchten, können sich noch per Brief und gern auch mit einem selbst gemaltem Bild für diese weihnachtliche Stippvisite anmelden. Geschwister, Eltern oder Großeltern helfen sicher, dass die Post auch an folgende Adresse gelangt: Weihnachtsmarktstudio der Stadt Chemnitz, Marktwesen, 09106 Chemnitz (PM 746 vom 13.10.2011) In den vergangenen Jahren ist im Weihnachtsmannstudio Chemnitz stets viel Post eingegangen - aus Chemnitz natürlich und darüber hinaus auch aus der Region, aus Sachsen und anderen Bundesländern und vor etlichen Jahren sogar aus Übersee, aus dem fernen Kanada.

Die Organisatoren des Chemnitzer Weihnachtsmarktes, der Bereich Marktwesen im Ordnungsamt der Stadt, legen besonderen Wert auf die Gestaltung des von der Optik und den vielfältigen Angeboten ganz in der erzgebirgischen Tradition stehenden Weihnachtsmarktes, der als einer der schönsten Weihnachtsmärkte in Deutschland einen ausgezeichneten Ruf besitzt: Der erzgebirgische Charakter des mit insgesamt 211 Standplätzen – darunter 178 traditionell gestaltete und geschmückte Hütten und Schaustellergeschäfte - wird auch in diesem Jahr fortgeführt: Präsenz wird gezeigt mit Pyramide und Schwibbogen, Riesen-Spieldose, Nußknacker, Bergmann und Engel sowie als Neuzugänge anno 2010 die Figuren Waldarbeiter und Schneemann, gefertigt in der Erzgebirgische Holzkunst Gahlenz GmbH. Erneuert wurden in diesem Jahr der Holzkorpus und die Lichtleisten der Pyramide und der Zaune um die Spieldose.

Zu den besonderen Anziehungspunkten des Chemnitzer Weihnachtsmarktes gehört der seit 2005 veranstaltete Historische Markt in der Klosterstraße: Hier gibt es auch in diesem Jahr wieder ein Handkurbelkarussell, das Badehaus und Armbrustschießen für Kinder. Auf der Bühne Mittelaltermarkt gibt es zünftige Musik und täglich 16 Uhr „Märchen für Rotznasen und deren Aufpasser“. Sechs Schaustellergeschäfte gehören zum Weihnachtsmarkt: Riesenrad und Bimmelbahn, Verlosung, ein Pferdchen- und ein Sportkarussell (in diesem Jahr sogar auf dem Münchner Oktoberfest mit dabei) sowie die „Super-8-Doppelschleife“ inklusive der beiden historischen Symphonie-Orchester-Orgeln - sie erklingen täglich 16:35 bis 16:55 Uhr im Fahrgeschäft auf dem Neumarkt und auf dem Rosenhof.

Insgesamt 16.000 Lichter werden den Weihnachtsmarkt in Chemnitz auch in diesem Jahr zum Strahlen und Funkeln bringen. 423 kulturelle Aktionen stehen im Programm, darunter 142 auf dem Mittelaltermarkt, 108 auf der Bühne Weihnachtsmarkt, 17 Carillon-Konzerte und 33 Türmer-Rufe, viermal Turmblassen vom Turm des Alten Rathauses, vier Extra-Rathausführungen und vom Figürlichen Glockenspiel im Alten Rathausturm erklingt jeweils 14 Uhr zusätzlich eine Weihnachtsmusik.
Außer den vielen leckeren Angeboten und den verschiedensten zum Kaufen einladenden Sortimenten gehört natürlich auch das Schauhandwerk zum Chemnitzer Weihnachtsmarkt 2011 in 27 Hütten und auf dem Historischen Weihnachtsmarkt – die Bandbreite reicht wieder vom Schnitzen über das Schaudestillieren bis zur Bonbon-Herstellung.

Weihnachtsmarkt ist Pause für den Wochenmarkt am Rathaus - hier noch einmal die Termine: Am Samstag, 12. November findet von 8 bis 13 Uhr der für dieses Jahr der letzte Wochenmarkt am Chemnitzer Rathaus statt. In der Zeit vom 15. November bis 9. Dezember wird der Wochenmarkt in verkleinerter Form am Roten Turm weitergeführt. Öffnungszeiten: vom 15. bis 25.11. - Dienstag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr und Samstag 8 bis 13 Uhr sowie vom 29.11. bis 9.12. - Dienstag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr. Am Samstag, 26.11. sowie am Samstag, 3.12., findet kein Wochenmarkt statt.

Mehr Informationen zum Chemnitzer Weihnachtsmarkt stehen im Netz - zum Programm der Eröffnung des Weihnachtsmarktes und zum jeweiligen Tagesprogramm (einschließlich Bühne) vom 25.11. bis 23.12., zum Historischen Markt in der Klosterstraße und zur Bergparade: www.chemnitz.de > Kultur & Freizeit > Freizeit > Märkte & Feste > Chemnitzer Weihnachtsmarkt

Informationen kompakt enthält der von der Stadt Chemnitz zum Weihnachtsmarkt 2011 mit einer Auflage von 30.000 Stück herausgegebene und bereits öffentlich zum Mitnehmen ausgelegte Flyer . Außerdem wurden von der Stadt 40.000 Citycards herausgegeben – ebenfalls mit dem weihnachtlichen Bergmann-Motiv; ausgelegt werden die Karten in ganz Sachsen.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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