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PRESSEMITTEILUNG 831 Chemnitz, den 15.11.2011
Gedenkfeier für Trauernde
Zu dieser Trauerfeier können Hinterbliebene den Namen eines ihnen nahe stehenden Verstorbenen in ein besonderes Buch schreiben, das in der Kirche aufbewahrt wird: Intention ist, dass derjenige, der keinen Ort zum Trauern hat, weil kein Grab vorhanden oder weit entfernt ist, jederzeit an den Ort kommen kann, an dem das Buch mit dem Namen des Verstorbenen aufbewahrt wird - und so einen Ort des Trostes findet.
Die Notfallseelsorge (NFS) besteht in Chemnitz aus einem Team von 16 ehrenamtlichen Mitarbeitern, die rund um die Uhr einsatzbereit sind für Menschen in Krisensituationen. Von Rettungsdiensten, Feuerwehr und Polizei werden die Mitglieder der Notfallseelsorge zu plötzlichen Unglücksfällen gerufen, so bei Todesfällen, Suiziden, Bränden, Evakuierungen oder Unfällen. Die Notfallseelsorger bleiben bei den Hinterbliebenen und helfen ihnen über den ersten Schock hinweg; sie hören zu, halten Schmerz, Wut, Trauer und die Frage nach dem Warum aus und begleiten die Hinterbliebenen, wenn sie Abschied nehmen von dem Verstorbenen.
Im vergangenen Jahr, so informiert die Notfallseelsorge Chemnitz, wurden die Seelsorger zu 126 Einsätzen gerufen, bei denen sie 258 Menschen ihre Hilfe anbieten konnten.
Kontakt: Monika Seidel, Ruf 0371/43208-37 sowie mobil 0160/8065224.
Stadt Chemnitz