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PRESSEMITTEILUNG 852 Chemnitz, den 23.11.2011

Chemnitz wird „fairsüßt“ – gesucht wird ab 1. Advent das passende „Gesicht“ für die Stadtschokolade

Umweltzentrum bittet Chemnitzer um Abstimmung zum Layout der Chemnitz-Schokolade – Start am Sonntag (27.11.) zur Eröffnung der Ausstellung über Sachsens Schokoladenseite im Industriemuseum sowie im Welt-Laden im TIETZ

Seit 2010 hat Chemnitz seinen fair gehandelten Stadtkaffee, den Chemnitz-fair-Kaffee. Jetzt - pünktlich zur beginnenden Adventzeit - wird die Stadt mit einer fair gehandelten Bio-Schokolade „fairsüßt“ und die Chemnitzer sind nicht nur zum Kaufen, Verschenken und Genießen der Köstlichkeit eingeladen, sondern sollen auch über das „Gesicht“ der Chemnitz-Schokolade abstimmen. Manfred Hastedt, Leiter Umweltzentrum: „In einigen deutschen Städten wie zum Beispiel in Marburg, Heidelberg, Augsburg, Ludwigsburg und Leipzig ist die Bio-Schokolade bereits zum beliebten Geschenk avanciert - eine Stadtschokolade und zugleich süße Verführung!“

Der Name der Stadtschokolade in Chemnitz steht fest: „Chemnitz - fair und süß“. Gesucht wird nun aus drei von einer Chemnitzer Werbeagentur vorgelegten Entwürfen (Anhang) das passende „Gesicht“ für die Schokolade, und die Chemnitzer sind eingeladen, sich an der Wahl zu beteiligen (Anhang). Ab kommenden Sonntag, so Manfred Hastedt, stehen die Entwürfe zur Ansicht und zur Auswahl im Industriemuseum Chemnitz – hier zur Eröffnung der Ausstellung „Sachsens Schokoladenseite – Das süße Herz Deutschlands“ – und im Weltl-Laden im TIETZ. Abgestimmt werden kann auch über www.facebook.com/agentur.punkt191. Auf die drei aus allen Einsendungen zum Wettbewerb ermittelten Gewinner warten wertvolle Sachpreise.

Noch ein Tipp für Sammler: In den drei ab dem 1. Advent (27. November) bis zum Samstag, 17. Dezember zur Abstimmung stehenden Verpackungen werden die helle Milchschokolade und die dunkle Bitterschokolade nur im Industriemuseum und im Welt-Laden sowie nur im Zeitraum des Wettbewerbs angeboten und verkauft.

Angeboten wird die Chemnitzschokolade als eine helle Milchschokolade und eine dunkle Bitterschokolade. Produziert wird die Schokolade von der österreichischen Schokoladenmanufaktur Zotter - einem Pionier bei hochwertigen, fair gehandelten Bioschokoladen. Der Kakao kommt von Kleinbauern aus Nicaragua und Peru. Der faire Handel sichert diesen Familien dauerhaft die Existenz und eröffnet ihren Kindern Zukunftschancen. Manfred Hastedt: „Bezogen auf unsere Rolle als Konsumenten kann gerade der faire Handel für uns auch Mahnung sein, bewusster zu konsumieren und etwa beim Kauf von Produkten, deren Ursprung in Ländern des Südens zu finden ist, auf die Kriterien des Fairen Handels zu achten.“

Informationen zum Hintergrund: Eine Arbeitsgruppe der Agenda 21 unter Leitung des Umweltzentrums entwickelte das Schokoladenprojekt. Der AG gehören u.a. Vertreter des Informationszentrums Welt-Laden, von Chemnitzer Kirchgemeinden, dem Verein Nachhall, der Werbeagentur Punkt 191 Marketing und Design und der Galeria Kaufhof an. Chemnitz hatte 2009 den dritten Preis als „Hauptstadt des Fairen Handels erhalten und seither große Anstrengungen unternommen, den Fairen Handel zu stärken. Bereits 2010 kreierte eine AG einen fair gehandelten Stadtkaffee. Über 1500 Chemnitzerinnen und Chemnitzer beteiligten sich damals an der Namenssuche: „Chemnitz-fair-Kaffee“ wurde der Siegername.

Die Schokolade kann zunächst in der Chemnitzer Touristinformation, im Welt-Laden im TIETZ und während der Ausstellung: “Sachsens Schokoladenseite“ auch im Industriemuseum Chemnitz gekauft werden.

Kontakt für Rückfragen zur Chemnitz-Schokolade und zur Abstimmung über das Layout: Leiter Umweltzentrum, Manfred Hastedt, Ruf 0371/488-6177.

Entwürfe zum "Gesicht" der Schokolade

Abstimmungskarte

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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