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PRESSEMITTEILUNG 895 Chemnitz, den 14.12.2011
Entschärfung Unfallschwerpunkt Annaberger Straße/Rößlerstraße - Linksabbiegeverbot ab 16.12.
Pro Jahr kam es in der Vergangenheit an der Kreuzung Annaberger Straße/Rößlerstraße zu bis zu 13 Verkehrsunfällen. Zwei schwer- und sieben leicht verletzte Personen sowie zahlreiche Sachschäden in den letzten 3 Jahren des Untersuchungszeitraumes erforderten entsprechende Maßnahmen.
Der größte Konflikt besteht momentan noch zwischen Linksabbiegern auf der Annaberger Straße (stadtwärts) und dem zweispurigen Gegenverkehr, aber auch der Straßenbahn in Mittellage. Linksabbieger haben hier keinen eigenen Fahrstreifen und erhalten kein eigenes Signal. Da die örtlichen Gegebenheiten auch keine bauliche Maßnahmen (analog Treffurthstraße) zulassen und sich signaltechnische Veränderungen auf die Leistungsfähigkeit der Annaberger Straße auswirken würden, muss hier ein Linksabbiegeverbot durch Verkehrszeichen angeordnet werden.
Dadurch können stadtwärts auf der Annaberger Straße fahrende Fahrzeuge zukünftig nicht mehr direkt nach links in die Rößlerstraße abbiegen. Das Gebiet verfügt über ein feinmaschiges Straßennetz, so dass für diese geringen Verkehrsströme alternative Umfahrungen zur Verfügung stehen (z.B. über die Heinrich-Lorenz-Straße/Paul-Gruner-Straße, die Heinrich-Lorenz-Straße/Wilhelm-Rabe-Straße oder die Treffurthstraße/Wilhelm-Rabe-Straße).
Umgesetzt wird die ab 16.12.2011 angeordnete veränderte Verkehrsführung im Zusammenhang mit der Verkehrsfreigabe des Knotens Annaberger Straße/Rößlerstraße.
Über einen Zeitraum von 4 Wochen wird diese neue Verkehrsregelung mit Plantafeln auf der Annaberger Straße angekündigt.
Stadt Chemnitz