Zustimmung gab es gestern durch den Jugendhilfeausschuss in seiner außerplanmäßigen Sitzung für die vom Amt für Jugend und Familie vorgelegte Beschlussvorlage zu den Anträgen auf finanzielle Förderung für die Leistungen der Jugendarbeit, der Jugendverbände, der Jugendsozialarbeit, des Erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes sowie der allgemeinen Förderung der Erziehung in der Familie und den präventiven Hilfen für 2012.
Mit der nunmehr getroffenen Entscheidung ist der Weg frei, dass die Stadtverwaltung Chemnitz für diese Projekte in 2012 insgesamt 6.297.454 Euro und das Land Sachsen (Jugendpauschale) voraussichtlich 570.679 Euro zur Verfügung stellen kann.

Mit ihrer Entscheidung haben die Stadträtinnen und Stadträte „grünes Licht“ dafür gegeben, dass eine bunte Vielfalt an außerschulischen, kulturellen und freizeitpädagogischen Angeboten für Kinder und Jugendliche im neuen Jahr realisiert werden kann. Für Schülerinnen und Schüler vorwiegend an Chemnitzer Förder- und Mittelschulen werden die Schulsozialarbeiterinnen mit Rat und Tat zur Seite stehen sowie auch die Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen in den Bereichen der Arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit. Die medienpädagogischen Leistungen - ob die Sucht am Computer betreffend oder die telefonische Beratung für Kinder und Jugendliche in schwierigen Zeiten - bieten Hilfe, Rat und Unterstützung auch für Eltern. an.

Zustimmung der Stadträte für Zuwendungen an anerkannte Träger der freien Jugendhilfe

Bereits in seiner Sitzung am 29. November 2011 hatte sich der Jugendhilfeausschuss mit den auf der Tagesordnung stehenden Anträgen auf investive Zuwendungen befasst und dieser Vorlage auch seine Zustimmung gegeben. Die Stadt Chemnitz hat für investive Zuwendungen in ihrem Haushalt für 2012 insgesamt 35.000 Euro eingeplant. Mit diesen Mitteln werden Möbel und Sitzgelegenheiten erneuert, eine Telefon-, Internet und Netzwerkanlage installiert, Dachfenster ausgetauscht, eine neue DJ-Musikanlage erworben oder auch ein GPS-Gerät angeschafft.

Bereits in der Augustsitzung des Jugendhilfeausschusses hatten sieben Träger finanzielle Mittel erhalten um PC-Technik zu erneuern oder das Projekt mit Notebook, Soundkarte und Mikrofon zu unterstützen.

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