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PRESSEMITTEILUNG 052 Chemnitz, den 30.01.2012

Ehemaliger TU-Rektor Klaus-Jürgen Matthes verabschiedet

OB Ludwig: „Als Wissenschaftler, Rektor und Bürger einer der wichtigsten Förderer von Chemnitz als einer Stadt der Wissenschaft“

Am heutigen Montag, 30. Januar wurde der ehemalige Rektor der TU Chemnitz, Klaus-Jürgen Matthes, im Zentralen Hörsaal- und Seminargebäude der TU in der Reichenhainer Straße offiziell verabschiedet. An der Veranstaltung nahmen u.a. der sächsische Staatsminister der Finanzen, Prof. Georg Unland, und der ehemalige Oberbürgermeister von Chemnitz und Vorsitzende der Gesellschaft der Freunde der TU Chemnitz, Dr. Peter Seifert, teil. Auch Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig würdigte in einem Grußwort Matthes Leistungen für die TU ebenso wie für die Stadt Chemnitz:

„Gemeinsam haben sich Stadt und TU vor 20 Jahren auf den Weg gemacht. Heute ist Chemnitz ein attraktiver Ort zum Leben und Arbeiten, die TU gehört zu den erfolgreichsten Universitäten in Deutschland und ist mit ihrer anwendungsorientierten Forschung Motor der hiesigen Wirtschaft. Klaus-Jürgen Matthes hat diesen Weg an zentraler Stelle und mit viel Engagement und Klugheit geprägt. Ihm ist es gelungen, die traditionellen Stärken und Qualitäten der TU in das neue Chemnitz zu überführen. Zugleich ist er als Wissenschaftler, als Rektor und als Bürger einer der wichtigsten Förderer von Chemnitz als einer Stadt der Wissenschaft. Dies hat er nicht zuletzt bei der Chemnitzer Bewerbung für die „Stadt der Wissenschaft 2011“ und bei den gemeinsamen Anstrengungen von Stadt und TU für einen künftigen Innenstadt-Campus gezeigt. Ich danke ihm für sein außerordentlich erfolgreiches und positives Wirken in und für Chemnitz.“

Der 1945 in Meerane geborene Klaus-Jürgen Matthes war von 2003 bis 2011 Rektor der TU Chemnitz. Zuvor hatte er sechs Jahre die Funktion des Prorektors für Forschung inne. Seit 1992 war er Inhaber der Professur für Schweißtechnik und zwischen 1994 und 1997 Dekan der Fakultät für Maschinenbau und Verfahrenstechnik. Den Beginn seiner Laufbahn an der TU markiert die Aufnahme des Studiums der Schweißtechnik und des Maschinenbaus 1964. Im Jahr 2004 nahm Matthes an der Bundesversammlung zur Wahl des deutschen Bundespräsidenten teil. Darüber hinaus war er in den Jahren 2010 und 2011 Vorsitzender der sächsischen Landesrektorenkonferenz.

Des Weiteren ist Matthes gewählter Gutachter der AiF (Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V.). Er ist Sondergutachter der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Mitglied sowie Vorsitzender mehrerer Vorstände technischer Verbände und Forschungszentren. Darüber hinaus nahm und nimmt er Aufsichtsratstätigkeiten für Unternehmen des Technologietransfers und Forschungs-GmbHs wahr. Er ist gewählter Sprecher der Fachgruppe der technikhistorischen Museen im Deutschen Museumsbund.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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