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PRESSEMITTEILUNG 084 Chemnitz, den 20.02.2012

Bundesprogramm „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“

Begleitausschuss setzt Zeichen für Toleranz, gegen rechte Gewalt und Geschichtsverfälschung

Die Einzelprojekte, die 2012 im Rahmen im Rahmen des Bundesprogramms "Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ in die Förderung aufgenommen werden, stehen fest. Mit dem Projekt „Gesicht zeigen gegen Rechts - nicht nur am 05.03. startet die Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Chemnitz und Umgebung e.V. gemeinsam mit der AG In- und Ausländer und der BI Mitte gegen Rechts eine Mediencampagne und verschiedene Aktionen gegen rechte Gewalt. Die Höhe der Zuwendung beträgt 17.739,02 €. Ein Forschungsprojekt von Chemnitzer SchülerInnen zu Schicksalen von Opfern des Nationalsozialismus wird der Verein Die Brücke e.V. gemeinsam mit der AG Stolpersteine betreuen. Für das Projekt „Spurensuche – Chemnitzer Schicksale im Nationalsozialismus wurden 19.980,00 € bewilligt.

Tüdelü 2012 - Hetero-, Homo,- Bi- oder trans? Chemnitz - die Stadt der Vielfalt kann´s! Der Verein different people e.V. richtet das erste Chemnitzer Stadtfest zu alternativen Lebensentwürfen aus und führt Aufklärungs- und Informationsveranstaltungen zum Thema Diskriminierung durch. Für dieses Veranstaltungspaket stehen 16.820,00 € zur Verfügung. Benachteiligte Jugendliche im Stadtteil Sonnenberg schaffen mit Unterstützung des Don Bosco Hauses Chemnitz eine Toleranzinsel mit zahlreichen Angeboten für den Erwerb sozialer Kompetenzen. Dafür wurden 6.904,66 € bewilligt.

Der Verein Klinke e.V. widmet sich einer speziellen Opfergruppe des NS-Regimes, die auch in der DDR unter Diskriminierung zu leiden hatte. Für das Dokumentationsprojekt über eine Zeitzeugin, die in zahlreichen Veranstaltungen Ihr Schicksal unter dem Titel„Ich hatte vier Mütter und drei Väter“ vorstellen wird, stehen 8.577,00 € bereit. „Chemnitz vernetzt sich - Kein Platz für Nazis in unserer Stadt“ lautet der Titel des Projekts des Netzwerk für Kultur- und Jugendarbeit e.V.. Engagement für Demokratie und Chemnitzer Initiativen gegen rechts sollen besser vernetzt werden. Für Fachtage und zahlreiche Veranstaltungen zum Thema sowie die Einbindung neuer Medien stehen 19.979,32 € zur Verfügung.

Die Stadt Chemnitz und der Begleitausschuss haben damit Schwerpunkte für die Entwicklung einer vielfältigen und lebendigen Kultur des Miteinanders in Chemnitz gesetzt, in der rechte Gewalt und Geschichtsverfälschung keinen Platz haben.

Ansprechpartnerin:
Ines Vorsatz, LAP-Koordinierungsstelle bei der Stadt Chemnitz, Dezernat 3, Sitz: Bürgerhaus Am Wall, Düsseldorfer Platz 1, Fon 0371/488-1934, Fax 0371/488-1993, E-Mail koordinierungsstelleLAP@stadt-chemnitz.de

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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