Chemnitz wird Gastgeberin des nächsten Deutschen Werkstättentages, der im September 2016 stattfindet. Bei der Entscheidung um die Ausrichtung dieser Großveranstaltung setzte sich Chemnitz gestern Nachmittag gegen Mitbewerber Kassel durch. Chemnitz überzeugte bei der Präsentation der Bewerbung durch Sozialbürgermeister Phillip Rochold, Tourismusdirektorin Franziska Herzig (CWE) und Heiko Buschbeck, Landesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen Sachsen.

Der Werkstättentag findet aller vier Jahre statt und wird durch die Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen organisiert. Es ist die wichtigste Veranstaltung im Bereich Werkstätten. Dieses Jahr findet der Kongress in Freiburg mit mehreren tausend Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt: Fachkräften, Werkstatträten und Experten.

Auf dem Kongress treten zudem hochrangige Vertreter aus Politik und Wissenschaft auf, es werden verschiedene Aspekte der Werkstattentwicklung diskutiert und der fachlichen Austausch zwischen Experten aus Deutschland und Europa gepflegt. Auf diese Weise bildet der Bundeskongress der Werkstätten europaweit die wichtigste Plattform für den inhaltlichen und fachlichen Diskurs zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben.

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