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PRESSEMITTEILUNG 165 Chemnitz, den 22.03.2012
Stadtrat beschließt Brückenneubau
Der Stadtrat befasste sich gestern in seiner Sitzung mit dem Bauausführungsbeschluss für den knapp 1,4 Millionen Euro teuren Ersatzneubau der Brücke Markersdorfer Straße; die Brücke führt über die Straßenbahngleise, die parallel zur Stollberger Straße verlaufen. Der Neubau wurde beschlossen, da das Bauwerk erhebliche Mängel aufweist und zuletzt nur noch mit einer Bauzustandsnote 4,0 bewertet wurde.
Der Zustand von Brücken wird nach einem normierten Verfahren erfasst und bewertet. Mit dem Wert 1,5 kennzeichnen Fachleute neue Bauten, beim Zustandswert 3,5 sind Schadensursachen zu ermitteln und Maßnahmen zu planen. Mit dem Wert 4,5 ist die Erneuerung einer Brücke dringend geboten. Am Unterbau der Brücke Markersorfer Straße stellten Fachleute Risse wie auch Feuchtigkeitsschäden fest. Untersuchungen ergaben zudem eine starke Schädigung durch Alkali-Kieselsäure-Reaktion, die eine Instandsetzung des Bauwerkes ausschließen und folglich den Neubau als wirtschaftlichste Variante nahe legen. Aufgrund ihres schlechten Zustandes kann die Brücke Markersdorfer Straße derzeit nur von Fahrzeugen mit einem Gewicht von maximal neun Tonnen befahren werden. Auch ist Bussen der CVAG das Überqueren per Sondergenehmigung nur mit einer Geschwindigkeit von 30 Kilometern pro Stunde erlaubt. Bauingenieure führen derzeit monatlich Sichtkontrollen durch, doch können nach jetziger Sachlage die Sperrung des maroden Bauwerkes für den motorisierten Individualverkehr sowie Beeinträchtigungen des Straßenbahnverkehrs nicht ausgeschlossen werden.
Der Zustand von Brücken wird nach einem normierten Verfahren erfasst und bewertet. Mit dem Wert 1,5 kennzeichnen Fachleute neue Bauten, beim Zustandswert 3,5 sind Schadensursachen zu ermitteln und Maßnahmen zu planen. Mit dem Wert 4,5 ist die Erneuerung einer Brücke dringend geboten. Am Unterbau der Brücke Markersorfer Straße stellten Fachleute Risse wie auch Feuchtigkeitsschäden fest. Untersuchungen ergaben zudem eine starke Schädigung durch Alkali-Kieselsäure-Reaktion, die eine Instandsetzung des Bauwerkes ausschließen und folglich den Neubau als wirtschaftlichste Variante nahe legen. Aufgrund ihres schlechten Zustandes kann die Brücke Markersdorfer Straße derzeit nur von Fahrzeugen mit einem Gewicht von maximal neun Tonnen befahren werden. Auch ist Bussen der CVAG das Überqueren per Sondergenehmigung nur mit einer Geschwindigkeit von 30 Kilometern pro Stunde erlaubt. Bauingenieure führen derzeit monatlich Sichtkontrollen durch, doch können nach jetziger Sachlage die Sperrung des maroden Bauwerkes für den motorisierten Individualverkehr sowie Beeinträchtigungen des Straßenbahnverkehrs nicht ausgeschlossen werden.
Im vierten Quartal will das Tiefbauamt der Stadt Chemnitz das neue Brückenprojekt in Angriff nehmen: In neun Monaten Bauzeit soll die neue Stahlbetonrahmenkonstruktion entstehen. Die alte Fertigteilbrücke wird dazu abschnittsweise abgetragen, so dass ein Teil ihres Überbaus als einspurige Behelfsbrücke von Bussen, Feuerwehr und Rettungsdienst wie auch Fußgängern genutzt werden kann. Private Kraftfahrzeuge dürfen das Behelfsbauwerk nicht befahren.
Die Baumaßnahme wird mit der CVAG abgestimmt, um den Straßenbahnbetrieb so wenig wie nötig zu beeinträchtigen. Stromabschaltungen und damit erforderlicher Schienenersatzverkehr sollen auf ein Minimum zu reduziert werden.
Pressestelle
Stadt Chemnitz
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