Aktuelle Pressemitteilungen
PRESSEMITTEILUNG 188 Chemnitz, den 02.04.2012
Fototermin: “Schillingsche Figuren” ohne Winter-Behausung
Die vier über den Figurengruppen ruhenden, stabilen Glasbehältnisse dienen als schützende Hülle vor winterlichen Wetterunbilden und auch Kältegraden. Die behutsame Entfernung der Behältnisse wird durch Mitarbeiter des Grünflächenamtes mit Hilfe eines angemieteten Kranes der Firma Kran Walther ausgeführt.
Die Winter-Behausungen werden in einem Stützpunkt des Grünflächenamtes eingelagert.
Die „Schillingschen Figuren“ gehören zu den auch weit über Chemnitz hinaus bekannten künstlerisch-bildhauerischen Kleinoden aus klassizistischer Zeit. Geschaffen wurden die vier Figurengruppen als Allegorien auf die Tageszeiten, von dem aus Mittweida stammenden bekannten Bildhauer Johannes Schilling (1828-1910). Die Skulpturen aus Postelwitzer Elbe-Sandstein symbolisieren die Tageszeiten "Der Morgen", "Der Mittag", "Der Abend" und "Die Nacht". 1905 wurden auf der Brühlschen Terrasse in Dresden die Originale aus Postelwitzer Sandstein durch Bronzegüsse (Duplikate) ersetzt und Chemnitz erhielt die wertvolleren Originale.
Unter Federführung des Grünflächenamtes der Stadt Chemnitz wurden die bedeutenden Skulpturen im vergangen Jahr für 86.200 Euro umfassend saniert.
Stadt Chemnitz