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PRESSEMITTEILUNG 188 Chemnitz, den 02.04.2012

Fototermin: “Schillingsche Figuren” ohne Winter-Behausung

Die im Park am Chemnitzer Schloßteich beheimateten wertvollen “Schillingschen Figuren” werden demnächst von ihrem Winterschutz befreit und können dann wieder in ihrer ganzen Schönheit bewundert werden. Medienvertreter, die die “Enthüllung” am Schloßteich im Bild festhalten möchten, sind hiermit zum Termin für Mittwoch, 11. April 2012 eingeladen. Die Arbeiten zur Entfernung des Winterschutzes an den vier Skulpturen-Gruppen beginnen vor Ort ab 9:30 Uhr.

Die vier über den Figurengruppen ruhenden, stabilen Glasbehältnisse dienen als schützende Hülle vor winterlichen Wetterunbilden und auch Kältegraden. Die behutsame Entfernung der Behältnisse wird durch Mitarbeiter des Grünflächenamtes mit Hilfe eines angemieteten Kranes der Firma Kran Walther ausgeführt.
Die Winter-Behausungen werden in einem Stützpunkt des Grünflächenamtes eingelagert.

Die „Schillingschen Figuren“ gehören zu den auch weit über Chemnitz hinaus bekannten künstlerisch-bildhauerischen Kleinoden aus klassizistischer Zeit. Geschaffen wurden die vier Figurengruppen als Allegorien auf die Tageszeiten, von dem aus Mittweida stammenden bekannten Bildhauer Johannes Schilling (1828-1910). Die Skulpturen aus Postelwitzer Elbe-Sandstein symbolisieren die Tageszeiten "Der Morgen", "Der Mittag", "Der Abend" und "Die Nacht". 1905 wurden auf der Brühlschen Terrasse in Dresden die Originale aus Postelwitzer Sandstein durch Bronzegüsse (Duplikate) ersetzt und Chemnitz erhielt die wertvolleren Originale.
Unter Federführung des Grünflächenamtes der Stadt Chemnitz wurden die bedeutenden Skulpturen im vergangen Jahr für 86.200 Euro umfassend saniert.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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