Beschlossen hat der Stadtrat Chemnitz gestern in seiner Sitzung die überplanmäßige Mittelbereitstellung zu Gunsten des Budgets Jugendhilfe. Mit der Zustimmung zu der von der Verwaltung vorgelegten Beschlussvorlage B-096/2013 wurden durch das Gremium 134.700 Euro bewilligt.

Die zusätzlichen Kosten resultieren aus steigenden Fallzahlen im IV. Quartal 2012 und der Verrechnung von Aufwendungen territorial zuständiger, auswärtiger Jugendämter. Der vom Stadtrat gestern bewilligte Mehrbedarf wird in erster Linie aus den Abrechnungen der Krankenkassen gedeckt. Diese sind nicht in der Höhe erfolgt wie geplant. Auch die Mittel für gemeinschaftliche Mittagsverpflegung nach § 28 SGB II wurden per 31.12.2012 nicht voll in Anspruch genommen, weil es von den Berechtigten versäumt wurde, diese Leistungen zu beantragen.

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