Das Geweih eines Damhirsches zeigt Herr Zschalig vom Staatsbetrieb Sachsenforst hier jungen Naturfreunden aus der Chemnitzer Körperbehindertenschule. Damwild lebt in Chemnitz gegenwärtig nicht mehr in freier Wildbahn, kann aber im Wildgatter des Tierparks aus der Nähe beobachtet werden.
Foto: Stadt Chemnitz

Den Abschluss der diesjährigen Waldjugendspiele in Chemnitz bildeten im Zeisigwald die Waldjugendspiele mit behinderten Mädchen und Jungen. Der Staatsbetrieb Sachsenforst, der für die Organisation und Austragung von Waldjugendspielen in Sachsen verantwortlich zeichnet, organisierte erstmals die Spiele in Chemnitz auch für körperbehinderte Kinder, darunter auch zwei auf den Rollstuhl angewiesene Mädchen. Die an den Waldjugendspielen beteiligten Kinder werden im Sonderpädagogischen Förderzentrum/Chemnitzer Körperbehindertenschule unterrichtet; außerdem nahmen auch körperbehinderte Kinder aus dem Chemnitzer Umland an dem Angebot im Zeisigwald teil. Begleitet und betreut wurden die Kinder auch vor Ort durch ihre Lehrer.

Im Programm der Waldjugendspiele meisterten die Kinder die verschiedenen Stationen "Tastboxen", "Insektenhotels bauen", "Tiere des Waldes", "Baumarten erkennen" und den "Spiegelgang entlang der Baumkronen" sehr engagiert. Beschlossen wurden die Waldjugendspiele mit einem gemeinsamen Mittags-Picknick im Zeisigwald.

Bereits Ende Mai gab es nach Information aus der Abteilung Forst im Grünflächenamt einen ebenfalls sehr erfolgreichen ersten Durchgang der diesjährigen Waldjugendspiele im städtischen Zeisigwald: 200 Schülerinnen und Schüler aus den Chemnitzer Grundschulen Ebersdorf und Adelsberg, Annenschule, Albert-Einstein-Grundschule und Grundschule Niederlichtenau beteiligten sich an der Aktion.

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