Umfangreiche Bauarbeiten haben in den vergangenen Monaten im Stadtbad stattgefunden. Hier steht der Austausch der veralteten Lüftungsanlagen an. Zusätzlich mussten auch die Folgeschäden des Hochwassers Anfang Juni beseitigt werden. Durch die Flut waren neben der Elektroanlage auch Pumpen sowie die elektronische Steuerungs- und Regeltechnik stark beschädigt worden. Sachverständige bezifferten den Hochwasserschaden mit 350.000 Euro: Die Heizungs- wie auch die Elektroanlage mussten instand gesetzt, Steuerungstechnik verlegt und die Pumpenanlage repariert werden. Zusätzlich waren im Sommer noch geplante, gesetzlich vorgeschriebene Wartungen zu erledigen. Mitarbeiter von 39 Firmen arbeiteten im Stadtbadkeller. Infolge komplexer Abläufe kam es zu Verzögerungen beim gleichfalls begonnenen Erneuern der Lüftungsanlagen und der brandschutztechnischen Ertüchtigung der Luftverteilsysteme.  Aus diesem Grund blieb die 25-Meter-Halle geschlossen. Das Becken der Halle wird nun seit heute wieder befüllt. So die Ergebnisse der gesetzlich vorgeschriebenen Wasseruntersuchungen es gestatten, soll am Montag, 25. November die Wiederinbetriebnahme der 25-Meter-Halle erfolgen. 

Informationen zu den Schwimmhallen im Netz: www.chemnitz.de/hallenbaeder

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