Turnusmäßige Überprüfungen haben ergeben, dass die Trägerprofile der Glasfassade in Folge von Korrosion stark angegriffen und somit bezüglich der Standsicherheit gefährdet sind. Zur Gewährleistung der Sicherheit werden die Profile aktuell monatlich geprüft. An den Stellen, an denen der Rost besonders stark auftritt, wurden zusätzlich Schichtdickenmessungen an den Profilen durchgeführt. Die Ergebnisse der Untersuchungen ergaben, dass das gesamte statische System der Fassade einer vollständigen Sanierung bedarf.

 

Die starken Korrosionserscheinungen hängen mit einer deutlich undichten Fassade und der dadurch austretenden warmen und kondensierenden Luft zusammen. Zudem besteht der Verdacht, dass manche Fassadenverkleidungsprofile nicht richtig auf der Stahltragkonstruktion aufsitzen und auch dort undichte Stellen bestehen. Auch hier kommt es zu einem Luftdurchzug mit Kondensationserscheinungen und damit auch zu einer verstärkten Korrosion.

 

Die Sanierung der Glasfassade soll Ende Juli beginnen und noch vor Weihnachten dieses Jahres abgeschlossen sein.

 

Die Kosten der Baumaßnahme betragen insgesamt ca. 340.000 Euro.