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PRESSEMITTEILUNG 12 Chemnitz, den 11.01.2017
Neubeginn der Bildenden Kunst nach 1945 in Chemnitz

Der erste Vortragsabend im Jahr 2017 im Rahmen der Reihe „Das Stadtarchiv präsentiert“ findet am Mittwoch, dem 18. Januar 2017, 18 Uhr, im Gebäude des Stadtarchivs Chemnitz, Aue 16, statt. Der Eintritt ist frei.
Der Chemnitzer Kunsthistoriker und Autor Ralf W. Müller spricht zum Thema „Karl Schmidt-Rottluff, Martha Schrag und Friedrich Schreiber-Weigand und der Neubeginn der Bildenden Kunst nach 1945 in Chemnitz“.
Neu gefundene Briefe von Karl Schmidt-Rottluff, Martha Schrag und Friedrich Schreiber-Weigand erlauben es, sich mit der Situation der drei Protagonisten Chemnitzer Kunst nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges näher zu beschäftigen. Briefzitate illustrieren aufschlussreich ihre Gedanken zur Entwicklung der Kunst nach dem Krieg. Neue Befürchtungen werden genauso artikuliert wie erste Erfolge und Niederlagen beim materiellen und geistigen Wiederaufbau des kulturellen Lebens in Chemnitz. Gestreift werden die Gründung des „Kulturbundes zur Erneuerung Deutschlands“, die intensiven Bemühungen um den Wiederaufbau des stark beschädigten Museumsgebäudes am Theaterplatz in Chemnitz sowie der letztlich aussichtslose Kampf um den Verein „Kunsthütte“.
Hier das komplette Vortragsprogramm des Stadtarchivs für 2017
Stadt Chemnitz