Am morgigen Dienstag nimmt Bürgermeister Michael Stötzer die Fördermittel vom Freistaat Sachsen für den Breitbandausbau entgegen. Staatssekretär Stefan Brangs überreicht der Stadt Chemnitz, die erfolgreich am 4. Förderaufruf des Bundes teilgenommen hat, den Bescheid über die Landesfördermittel in Höhe von 16,2 Millionen Euro. Die Mittel dienen der Kofinanzierung  des Bundesförderprogramms für unterversorgte Gebiete mit weniger als 30 Mbit/s.

Vertreter der Medien sind zu diesem Termin herzlich eingeladen.

Ende Juli hat Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig bereits die Fördermittel des Bundes in Höhe von 20,37 Millionen Euro von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt für den Breitbandausbau in der Stadt erhalten. (siehe Pressemitteilung Nummer 433 vom 27. Juli 2017) Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf ca. 40,5 Millionen Euro. Die Stadt Chemnitz trägt einen Anteil in Höhe von 4,1 Millionen Euro. Die Fördermittel sollen für den Ausbau eines schnellen Internets mit einer Breitbandverfügbarkeit von mindestens 50 Mbit/s zum Einsatz kommen. Somit können unterversorgte Gebiete in Bereichen der Stadtteile in Chemnitz Nord (Altendorf, Borna-Heinersdorf, Glösa-Draisdorf, Fürth, Rabenstein, Rottluff, Schloßchemnitz, Schönau, Stelzendorf, Wittgensdorf) und in Chemnitz Süd (Adelsberg, Bernsdorf, Einsiedel, Erfenschlag, Euba, Gablenz, Harthau, Hilbersdorf, Klaffenbach, Kleinolbersdorf-Altenhain, Markersdorf, Reichenhain, Yorckgebiet) einen entsprechenden Netzzugang erhalten.

Der Bewilligungszeitraum endet am 31. Dezember 2018; eine genaue Reihenfolge der Stadtteile zur Umsetzung der Baumaßnahmen steht noch nicht fest.

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