Chemnitz, den 15.10.2009
2000 Studienanfänger und 15 neue Studiengänge
Die Chemnitzer Universität konnte auch bei den Studierenden, die aus den alten Bundesländern stammen, ihre Beliebtheit aufrechterhalten. 217 neue Studierende stammen aus den alten Bundesländern, die meisten aus Bayern und Baden-Württemberg. "Besonders erfreulich ist der deutliche Anstieg der Erstsemester aus Nordrhein-Westfalen, denn hier verdoppelten sich die Neueinschreibungen gegenüber dem Vorjahr. Offenbar zeigt die Werbekampagne des sächsischen Wissenschaftsministeriums `Pack dein Studium. Am besten in Sachsen´, die im Mai einen Schwerpunkt auf Nordrhein-Westfalen gelegt hat, schon erste Wirkung", so der Rektor. Insgesamt werden im Wintersemester wieder mehr als 10.000 Studenten an der TU Chemnitz studieren. Da die Einschreibung in alle zulassungsfreien Studiengänge in den nächsten Tagen noch möglich ist, werden die Immatrikulationszahlen weiter steigen.
Worauf ist der anhaltende Ansturm auf die Chemnitzer Hörsäle zurückzuführen? "Es gibt viele gute Gründe für ein Studium an unserer TU. Unsere Studieninteressenten schätzen die Breite unseres Studienangebotes von Angewandter Informatik bis Wirtschaftswissenschaften, einige finden sich europaweit kaum ein zweites Mal", so der Rektor. "Kooperationen mit regionalen und überregionalen Unternehmen ermöglichen frühzeitige Einblicke in die Arbeitswelt. Bei studentischen Projekten wie bei der UN-Simulation, bei der Lauf-KulTour oder bei den Ökoautobauern von Fortis Saxonia kann sich jeder Student entsprechend seiner Interessen und Fähigkeiten einbringen, Erfahrungen sammeln und Kontakte knüpfen. Labors, Unibibliothek und Rechenzentrum bieten zudem durch ihre moderne Ausstattung optimale Studienbedingungen", berichtet Prof. Matthes. Die Uni pflegt außerdem Beziehungen zu vielen Hochschulen rund um den Globus. Außerdem bietet die Universitätsstadt Chemnitz ein attraktives Studienumfeld - unter anderem günstige Mieten, ausreichend Wohnheimplätze und viele Betreuungsangebote.
Stadt Chemnitz