Chemnitz, den 29.06.2012
Neuer Forschungsbau an der TU Chemnitz - Bund und Länder fördern Forschung am Standort Sachsen mit 43,6 Millionen Euro - Baubeginn für 2013 geplant
Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) von Bund und Ländern hat am 29. Juni 2012 beschlossen, neun im gesamten Bundesgebiet verteilte und vom Wissenschaftsrat vorgeschlagene Forschungsbauten zu fördern. Sachsens Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Sabine von Schorlemer freut sich besonders darüber, dass für die 2013 beginnende Förderphase auch eine Forschungsinitiative aus Sachsen Unterstützung erhält. Mit MAIN, einem "Zentrum für Materialien, Architekturen und Integration von Nanomembranen" an der Technischen Universität Chemnitz, kann nun ein vielversprechendes Vorhaben umgesetzt werden. Das Ziel des Zentrums ist es, eine neue Klasse von Nanomembran-Materialien zu entwickeln, die ein breites Anwendungspotenzial unter anderem in den Bereichen hochleistungsfähiger und ultra-schneller flexibler Elektronik, Magnetoelektronik und ultrakompakter Energiespeicher aufweisen. "Das Forschungsvorhaben an der TU Chemnitz hat eine klare Zielstellung, ist von hoher wissenschaftlicher Qualität und Relevanz und zudem interdisziplinär angelegt. Diese Faktoren überzeugten und haben die Zustimmung leicht gemacht", erklärte Sabine von Schorlemer die Entscheidung der GWK. Mit den Baumaßnahmen soll 2013 begonnen werden.
Pressestelle
Stadt Chemnitz
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