Chemnitz, den 13.07.2012
Fördermittel für Chemnitzer Modell: Freistaat beteiligt sich mit 65 Mio Euro an der Finanzierung des innovativen ÖPNV-Konzeptes
Für Dr. Harald Neuhaus, Geschäftsführer der VMS GmbH, eine wichtige Entscheidung »Diese positiven Nachrichten sind für unser Chemnitzer Modell mehr als wichtig. Damit wird für den ZVMS Planungssicherheit geschaffen. Jetzt ist es möglich, die Zukunft des ÖPNV für die Region mit dem innovativen Chemnitzer Modell kontinuierlich voran zu bringen.«
Wirtschaftsminister Sven Morlok (FDP): »Mit solch attraktiven Angeboten können Fahrgäste für den Wechsel von der Straße auf die Schiene gewonnen werden.« Im »Chemnitzer Modell« wird ein umsteigefreies und damit einfaches Reisen zwischen Stadt und Region möglich.
Für die neu anzuschaffenden Hybridfahrzeuge werden dabei 1,95 Mio. Euro mehr zur Verfügung gestellt.
Ab der Stufe 2 des Chemnitzer Modells stehen erstmals auch für Planungskosten Fördermittel zur Verfügung. Diese werden mit 90 Prozent gefördert. Auch die Bauleistungen werden mit dem Höchstsatz von 90 Prozent gefördert, statt der sonst regulären 75 Prozent. Das gilt für die Stufe 2 vollständig. Bei der Stufe 1 profitiert der ZVMS bei aktuell noch nicht für die Förderung beantragten Leistungen.
Die Erhöhung des Fördersatzes ist nur aufgrund des Pilotcharakters des Chemnitzer Modells möglich. Die Verknüpfung von Eisenbahn- und Straßenbahnnetz ist baulich, sicherungs- und zulassungstechnisch eine Herausforderung.
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Stadt Chemnitz