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Chemnitz bewirbt sich als "Stadt der Wissenschaft 2011"

Auftaktveranstaltung zur Stadt der Wissenschaft

Auftaktveranstaltung zur Stadt der Wissenschaft

Rund 150 Gäste sind am 3. September der Einladung der TU Chemnitz und der Stadt in die Mensa gefolgt: Nach der Grundsatz-Entscheidung des Stadtrates am Abend zuvor, sich um den Titel „Stadt der Wissenschaft 2011“ zu bewerben, fungierte die Auftakt-Veranstaltung als Ideen-Werkstatt. Welche Grundlinien durchziehen das Konzept, welche Projekte unterstützen das?
Komsa-Chef Dr. Gunnar Grosse, die TU-Professoren Cornelia Zanger (Marketing) und Johannes Kopp (Soziologie), Schulleiterin Christine Gleitsmann (Gymnasium Einsiedel) und Schauspielchef Enrico Lübbe (Theater Chemnitz) diskutierten mit dem Publikum, welches Potenzial die Bewerbung um den Titel „Stadt der Wissenschaft 2011“ in Chemnitz entfalten kann.

"Neue Probleme brauchen neue Lösungen", forderte Komsa-Chef Gunnar Grosse die Chemnitzer auf. Dass die Wisenschaft hierfür ein entscheidender Katalysator ist, bestätigte Dr. Hans J. Naumann, Geschäftsführer von Niles-Simmons. "Wir haben in vielen Dingen, bei vielen Produkten Weltmarktstandard erreicht. Das wäre ohne die Wissenschaft niemals gegangen."

Zugleich betonten die Podiumsteilnehmer, wie wichtig es sei, den Abstand zwischen Kindern und der Wissenschaft oder der Wirtschaft zu schließen. Spielerisch lernen, unerschrocken entdecken, damit werden die Grundlagen für einen Forschergeist gelegt - und hier sind die Kitas und Schulen aufgerufen, ihre Ideen zu schreiben, zu malen, zu basteln. Denn: "Kinder sind Forscher", sind Rektor Klaus-Jürgen Matthes und OB Barbara Ludwig überzeugt.

Die Ideen-Werkstatt diente überdies zugleich dazu, Akteure zusammenzubringen, die sich in ihrer alltäglichen Arbeit meist nicht begegnen. Derzeit wird in den Chemnitzer Kindertagesstätten, Schulen, Unternehmen und Einrichtungen weiter an der Ideen-Findung gearbeitet. „Kinder sind Forscher“ heißt beispielsweise das Leitmotto für die kreative Umsetzung in den Kindertagesstätten.

Bis zum 15. Oktober muss aus den konzeptionellen Entwürfen und Vorschlägen eine zehnseitige Ideenskizze entstehen, die beim auslobenden Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft eingereicht wird.

 

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09111 Chemnitz
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