Robert-Schumann-Philharmonie

Die Robert-Schumann-Philharmonie gehört zu den traditionsreichsten Orchestern Deutschlands. 1833 als Stadtorchester durch Wilhelm August Mejo gegründet, erlangte das Orchester zunehmend überregionale Bedeutung. Anlässlich des 150jährigen Jubiläums fand 1983 die Umbenennung in „Robert-Schumann-Philharmonie“ statt.
Die Robert-Schumann-Philharmonie ist auch gern gesehener Partner verschiedener Konzertveranstalter. Gastspiele führten das Orchester in den letzten Jahren u. a. nach Venedig, Thessaloniki, Rom, Salzburg, Frankfurt am Main, Düsseldorf, Köln, München, Berlin, Dresden und New York sowie zu den Festspielen auf Schloss Neuschwanstein, in die Tonhalle Zürich und ins Brucknerhaus Linz. Seit 2007 finden verstärkt CD-Produktionen statt. Eine CD mit sämtlichen Konzerten für Klavier und Orchester von Mendelssohn erhielt 2009 den ECHO Klassik. Die CD „Sinfonische Dichtungen von Hermann Hans Wetzler“ mit Frank Beermann und der Robert-Schumann-Philharmonie ist für den ICMA 2011 nominiert.
Zu den Aufgaben der 106 Mitglieder des Orchesters gehören neben Aufführungen in Oper, Operette, Musical und Ballett auch Sinfoniekonzerte, Sonderkonzerte und Kammermusikabende. Einen ganz besonderen Stellenwert nimmt die Kinder- und Jugendarbeit im Programm des Orchesters ein.

Ab der Spielzeit 2017/2018 ist Guillermo García Calvo Generalmusikdirektor in Chemnitz.
Guillermo García Calvo wurde 1978 in Madrid geboren und debütierte 2003 als Operndirigent mit Hänsel und Gretel im Schlosstheater Schönbrunn. Seitdem ist er regelmäßig zu Gast an der Wiener Staatsoper, wo er mehr als 200 Vorstellungen dirigierte, darunter Die Zauberflöte, Macbeth, La Traviata, Il barbiere di Siviglia, L’elisir d’amore und Lucia di Lammermoor. Außerdem leitete er an der Deutschen Oper Berlin Vorstellungen von La Cenerentola, Il barbiere di Siviglia, Carmen, Don Giovanni und Les pêcheurs de perles. Zu seinen aktuellen Engagements gehören Dirigate von Falstaff in der Inszenierung von Graham Vick und Turandot (Oper Bukarest), Der Ring des Nibelungen (Opera de Oviedo), El amor brujo / Goyescas (Opera di Firenze), Il barbiere di Siviglia (Opéra de Nice) und Salome (Teatre Principal de Palma). Im Mai 2016 hat er die Weltersteinspielung der Oper Elena e Malvina von Ramón Carnicer mit dem Nationalorchester Spaniens dirigiert. Guillermo García Calvo verfügt außerdem über ein umfangreiches Konzertrepertoire und arbeitete mit Orchestern wie dem London Symphony, dem Orchester des Maggio Fiorentino, dem Nationalorchester Mexikos, der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, den Hamburger Symphonikern, den Essener Philharmonikern und dem Orchester der Deutschen Oper Berlin.
Im Oktober 2013 wurde Guillermo García Calvo von der spanischen Musikzeitschrift Codalario als Bester Künstler 2013 ausgezeichnet. Die von ihm geleitete Produktion von Curro Vargas in der Inszenierung von Graham Vick am Teatro de la Zarzuela in Madrid erhielt im November 2014 die renommierte spanische Auszeichnung Premio Campoamor.
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