Sehenswürdigkeiten
Roter Turm

Der Rote Turm ist das älteste Wahrzeichen der Stadt.
Er wurde gegen Ende des 12. Jahrhunderts errichtet. Vorerst diente er als Wohnturm und Eigenbefestigung, später war er Teil der Stadtbefestigung. Den Namen verdankt der Turm der roten Farbe des Mitte des 16. Jahrhunderts aufgesetzten Backsteingeschosses und dessen ehemaliger roter Eindeckung mit Dachziegeln.
Bis ca. 1900 wurden der Turm und dessen Anbau als Gefängnis genutzt. Diese Funktion rettete den Roten Turm im frühen 19. Jahrhundert vor dem Abriss, als die Chemnitzer Stadtbefestigungsanlagen abgetragen wurden.
Der Rote Turm brannte bei Bombenangriffen auf Chemnitz am Ende des zweiten Weltkrieges aus, der Wiederaufbau erfolgte zwischen 1957 und 1959.
Große Chemnitzer - "Denk mal!"-Platten und Ausstellung
Menschen haben die Stadt zu dem gemacht, was sie ist. Mit den in den Wallweg eingelassenen „Denk-mal!“-Platten soll die Erinnerung an Chemnitzer Persönlichkeiten geweckt und aufrecht erhalten werden, die mit ihren herausragenden Leistungen der Stadt den Weg zum „Sächsischen Manchester“ des 19. Jahrhunderts und zur heutigen „Stadt der Moderne“ bereiteten.
Ergänzend dazu wurde eine Ausstellung im Roten Turm eingerichtet. Diese ist im Rahmen der öffentlichen Führungen möglich:
Anmeldung zu den Führungen über die Touristinformation Chemnitz, Markt 1 (im Rathaus).
Tel.: 0371 69068-0, E-Mail senden
Stadtführungen der Touristinformation Chemnitz