Mobilitätsverhalten in Chemnitz
Die Stadt Chemnitz hat sich auch 2013 am Forschungsprojekt „Mobilität in Städten – SrV“ der TU Dresden, Lehrstuhl Verkehrs- und Infrastrukturplanung, beteiligt. Die Untersuchung findet alle fünf Jahre statt. Ziel der Haushaltsbefragung ist die Ermittlung mobilitätsrelevanter Kennziffern der städtischen Bevölkerung zur Analyse des Mobilitätsverhaltens.
Das Forschungsprojekt „Mobilität in Städten – SrV“ liefert eine Vielzahl von differenzierten Erkenntnissen zum Mobilitätsverhalten, zur Verkehrsmittelwahl und -leistung, zu den Wegezwecken- und Zielen, zur Länge von Wegen, zur Haushalt- und Mobilitätsstruktur der Chemnitzerinnen und Chemnitzer. Mit den folgenden Dokumenten stellt die Stadt Chemnitz die Ergebnisse des Durchgangs 2013 der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Verkehrsmittelanteil an den täglichen Wegen (links: absolut / rechts relativ)
Quelle: TU Dresden
Einen kompakten Überblick über das Mobilitätsverhalten der Chemnitzer Wohnbevölkerung gibt der von der TU Dresden vorgelegte Mobilitätssteckbrief.
Mobilitätssteckbrief für Chemnitz
Alle Ergebnisse der SrV-Erhebung 2013 für Chemnitz sind in einem umfassenden Bericht zusammengestellt. Er enthält den Mobilitätssteckbrief, einen Methoden- und einen Feldbericht sowie alle Ergebnistabellen. In den Ergebnistabellen sind alle struktur- und mobilitätsbezogene Auswertungen des Projektes „Mobilität in Städten – SrV 2013“ dokumentiert.
Bericht zum Forschungsprojekt "Mobilität in Städten - SrV 2013" in Chemnitz
Diese Ergebnisse werden seitens der städtischen Verkehrsplanung wie folgt kommentiert:
Kommentierung aus Sicht der Verkehrsplanung Chemnitz
Verkehrsmittelanteil an den täglichen Wegen in Chemnitz
Grafik: Stadt Chemnitz / Daten: SrV TU Dresden
Ergänzende Interpretationen zu den Chemnitzer Ergebnissen, eingeordnet in das Gesamtbild des deutschlandweiten Forschungsprojektes, finden Sie in einem Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Gerd-Axel Ahrens und Dr.-Ing. habil. Rico Wittwer.
Vortrag TU Dresden am 11.06.2015
Eine Besonderheit im Jahr 2013 waren die Witterungsverhältnisse die im I. Quartal wesentlich kälter und im II. Quartal deutlich niederschlagsreicher waren als 2008. Daraus ergaben sich weniger Tage mit radverkehrsfreundlichen Verhältnissen. Die TU Dresden hat hierfür eine stadtspezifische Sensitivitätsrechnung vorgenommen. Diese zeigt, dass sich gerade der Radverkehr wesentlich witterungsempfindlicher zeigt, als von den Planern angenommen.
Sensivitätsuntersuchung Chemnitz
In der nachfolgenden Datei sind allgemeine, nicht stadtspezifische Berichte der TU Dresden zum Forschungsprojekt „Mobilität in Städten – SrV“ zusammengetragen.
Allgemeine Berichte SrV 2013
Weiterführende Informationen zum Forschungsprojekt, unter anderem mit Vergleichsdaten für verschiedene Gruppen von Städten, finden sich auf der Internetseite der TU Dresden: