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Marienberg

Marienberg Rathaus

Marienberg liegt ca. 30 km von Chemnitz entfernt an der B 174 in südlicher Richtung.

Eine besondere Sehenswürdigkeit ist die historische Altstadt Marienbergs selbst. Der regelmäßige Stadtgrundriss mit dem 1 ha großen Markt machen die Einmaligkeit dieser Stadt aus. Marienberg ist heute die älteste erhaltene Idealstadt nach dem Vorbild der italienischen Renaissance und steht unter Denkmalschutz.

Prächtigster Profanbau der Stadt ist das Rathaus, welches in den Jahren 1537 bis 1541 erbaut wurde. Besonders sehenswert sind das Haupteingangsportal, die historische Holzbalkendecke im Ratssaal sowie das Trauzimmer.

 
Marienberg Stadtkirche

Zu den kulturhistorischen Denkmälern Marienbergs gehört die Stadtkirche "St. Marien". Sie entstand in den Jahren 1558 bis 1564 als jüngste und kleinste spätgotische erzgebirgische Hallenkirche.

Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das so genannte Lindenhäuschen, ein Bergarbeiterhaus. Das schlichte, gemauerte Rundbogenportal mit den Sitznischen wurde den Renaissanceportalen wohlhabender Bürger nachgestaltet. Ein Zeuge der ehemaligen Stadtbefestigung ist der Rote Turm als letzter von ehemals vier Stadttürmen.
Im Ortsteil Lauterbach befindet sich eine Wehrgangkirche aus dem 15. Jahrhundert. Die aufgehängte Kassettendecke mit reicher Bemalung, der spätgotische Flügelaltar und die "Maria mit Kind" zählen zu den Kostbarkeiten dieser Kirche.

 
Burgruine Niederlauterstein

Im Ortsteil Niederlauterstein erhebt sich über der Schwarzen Pockau die Burgruine Niederlauterstein. Diese Burg stammt aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts und wurde am 14. März 1639 in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges zerstört.

Im Ortsteil Satzung befindet sich der Hirtstein, die höchste Erhebung des Kreises mit einer Höhe von 891 m, mit dem Basaltfächer. Im Dorf steht die höchstgelegene evangelische Dorfkirche Deutschlands.

In Kühnhaide gibt es einen Moorlehrpfad. Dieser führt durch einen Torfstich mit seinen verschiedenen Abbauepochen, gibt einen Einblick in die besondere Tier- und Pflanzenwelt der Hochmoore und informiert über die Nutzung des Torfes für den Menschen.

Ein Heilpflanzenlehrpfad lädt in Rübenau zu einem 4 km langen Rundgang ein. Auf Tafeln werden typische Heilpflanzen und ihre Verwendung erläutert. Das Maskottchen - die Hummel Gwendolin - ist ständig vor Ort und weist den Wanderern den Weg.

Das Erlebnisbad "AQUA MARIEN" bietet Badespaß und Erholung das ganze Jahr über. Neben Wellenbad und Warmwasseraußenbecken sorgen Riesenrutsche, Strömungskanal sowie Whirleinrichtungen, ein Solebecken und eine großzügig angelegte Saunalandschaft für Erholung.

Mehr Informationen im Netz unter:

Marienberg

Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft, Abteilung Tourismus

Landesfremdenverkehrsverband

Deutsche Zentrale für Tourismus

 

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