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Kulturhauptstadt 2025: Hintergrund und Bewerbungsverfahren

Was ist das Besondere an einer Kulturhauptstadt Europas?

Die „Europäische Kulturhauptstadt“ genießt eine einmalige Aufmerksamkeit in Europa. Wer Kulturhauptstadt werden möchte, muss mehr bieten als eine Reihe von Veranstaltungen oder klassisch-schöner Architektur: Es geht darum, die Besonderheiten und Stärken der Stadt zu zeigen und daraus ein Programm zu entwickeln, das die europäische Idee fördert, das Zusammengehörigkeitsgefühl der Bürger stärkt und Treiber für die breite Kultur und eine nachhaltige Stadtentwicklung ist. Kulturhauptstädte finden Antworten auf Fragen und Probleme, die sich heute und morgen für viele europäische Städte stellen.

Bleibende Erfolge bisheriger Kulturhauptstädten Europas waren zum Beispiel die Entwicklung brach liegender Areale, umgenutzte Infrastruktur, neue Kulturformate und -kooperationen, steigende Gäste- und Übernachtungszahlen, gewachsene Bekanntheit, ein verändertes Image sowie eine buntere und belebtere Stadt.
 

Wie funktioniert die Bewerbung?

Der Titel "Kulturhauptstadt Europas" wird seit 1985 kontinuierlich jeweils für ein Jahr verliehen. Die Europäische Kulturhauptstadt 2025 wird 2021 nach einem mehrstufigen Bewerbungsverfahren vom Rat der Europäischen Union ernannt – zwei Städte Europas tragen pro Jahr diesen Titel. Im Jahr 2025 stellen Deutschland und Slowenien die Europäische Kulturhauptstadt. Die offizielle Bewerbungsphase für die Städte in Deutschland beginnt Ende 2018, die finale Entscheidung wird 2021 getroffen. Die Europäische Union begleitet den gesamten Auswahlprozess. In Deutschland trugen zuletzt West-Berlin (1988), Weimar (1999) und Essen/Ruhr (2010) den Titel „Europäische Kulturhauptstadt“.
 


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