Städtebauliches Entwicklungskonzept
Prozess und Arbeitsweise
Dem SEKo vorausgegangen war das Integrierte Stadtentwicklungsprogramm InSEP 2002 mit einem Zielhorizont 2015. Dieses hatte neben dem Städtebau auch einen wohnungswirtschaftlichen Schwerpunkt. Ziel war das Ausweisen konkreter Entwicklungsziele der betroffenen Gebiete in Stadtteilkonzepten.
Beim nunmehr vorgelegten SEKo sind grundsätzlich andere Rahmenbedingungen durch den Freistaat vorgegeben worden. In seiner ausführlichen Arbeitshilfe 2005 erwartet das SMI vom SEKo die Betrachtung der Ebene der Gesamtgemeinde. Um diese Gesamtschau zu gewährleisten, sind die Aussagen der einzelnen Fachkonzepte im Rahmen des SEKo fachübergreifend zu vernetzen.
Das SEKo ist ein ressortübergreifendes Produkt, um die strategischen Stadtentwicklungsziele für Chemnitz 2020 nachhaltig und mit einem hohen Qualitätsanspruch bestimmen zu können. Das SEKo gibt damit auch eine strategische Ausrichtung der Fachämter für die kommenden Jahre vor.
Das SEKo entstand durch Steuerung durch die Verwaltungsspitze, die umfassende Einbeziehung der Stadträte und politischen Gremien und selbstverständlich der Bürger und der Öffentlichkeit.
Grundlage für den Arbeitsprozess bildete die in der Abbildung dargestellte Organisationsstruktur.
Organisation des Prozesses SEKo Chemnitz